Erfolgreiche 3. Distrikt-Konferenz in Trier

Die Rotaract Distrikt-Konferenz, die vom 25. bis 26. Februar in Trier stattfand, war ein großer Erfolg. Am Samstagabend gab es eine tolle Einstimmung im Früh bis Spät und im Sieh ud Dich. Am Sonntag fand die eigentliche Konferenz im Trafo-Haus statt, das von der Familie Eitel zur Verfügung gestellt wurde. Das Gebäck für das Frühstück, mit dem wir am Sonntag kraftvoll in den Konferenztag starten konnten, wurde von unserem Ehrenmitglied Roman Dietz gesponsert.

Die Konferenz bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte im Distrikt auszutauschen, ihre Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Die Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit für Rotaracter aus dem Distrikt, sich zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Auch über die Anträge, die bei der kommenden Deutschlandkonferenz in Konstannz gestellt werden, wurde debattiert.

Das Trafo-Haus bot die perfekte Kulisse für die Konferenz. Die Teilnehmer waren begeistert von der entspannten Atmosphäre und der Möglichkeit, sich in angenehmer Umgebung auszutauschen.

Insgesamt war die Rotaract Distrikt-Konferenz ein großer Erfolg und wird garantiert nicht die letzte in Trier gewesen sein.

22. Trierer Rhetorik-Wettbewerb

Die Rede- und Präsentationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern fördern. Das ist das Ziel des Rhetorik-Wettbewerbs, der bereits seit 22 Jahren vom Rotary Club Trier veranstaltet wird und mittlerweile eine feste Instanz im Trierer Schulleben geworden ist. Auch der Rotaract Club Trier ist in der Jury vertreten.

Das Thema, über das die Teilnehmer referieren, kann frei gewählt werden. Vorgeschrieben ist lediglich die Rededauer von 10 Minuten. In die Bewertung fließen neben der sachlichen Korrektheit der logische Aufbau der Rede, Zuhörerorientierung, Überzeugungskraft und Originalität des Vortragsstils ein. Auch das Sprachniveau und das persönliches Auftreten der Schüler werden von der Jury berücksichtigt.

Dank der freien Themenwahl durften wir auch in diesem Jahr wieder den unterschiedlichsten Vorträgen lauschen. Vom Thema Ehrenamt, über die Frage, ob Kunst die Welt retten kann, den Wandel der Geschlechterrollen, Gleichberechtigung, Organspenden bis hin zur Bedeutung der Debattenkultur für die Demokratie war bei den Reden für jeden Zuhörer etwas dabei.

An die Spitze redete sich in diesem Jahr Leo Reidenbach vom Dietrich-Bonnhoeffer Gymnasium aus Schweich bei Trier. Mit seinem Vortrag über das allgemeine Bild des Bundeswehrsoldaten in der deutschen Gesellschaft und wie es eigentlich sein sollte, konnte er die Jury überzeugen. Leo und alle anderen Siegerinnen und Sieger wurden am 7. Februar ausgezeichnet.

Wir freuen uns auf die Rheotorik-Wettbewerbe in den kommenden Jahren. Sie sind auch eine gute Gelegenheit um die Schülerinnen und Schüler auf die Arbeit unseres Clubs aufmerksam zu machen.

Pflanzaktion und Vortrag bei SISTO Armaturen S.A.

Im Rahmen unserer Versteigerung bei der letzten Charter-Feier zugunsten der Mutter-Kind-Einrichtung des SKFs Trier konnte Geschäftsführer der SISTO Armaturen S.A. Herr Laschke erfolgreich unsere Hilfe als Gartenarbeiter ersteigern. Heute haben wir unser Versprechen eingelöst und viele Krokusse sowie Tulpen beim besten Wetter im “Vorgarten” der SISTO Armaturen S.A. gepflanzt. Anschließend hielt Herr Laschke bei Kaffee und Kuchen einen spannenden Vortrag über die SISTO Armaturen S.A. und führte uns durch das Firmengelände. Am Abend wurden wir in Echternach noch zu Pizza & Co. eingeladen. Vielen Dank für den tollen Tag und wir hoffen eine volle Blumenpracht im Frühjahr!

Vortrag NDLOVU Care Group

Einen interessanten Start in die Woche bescherte uns Frau Yvonne Narin mit einem informationsreichen Vortrag über die NDLOVU Care Group.

Es handelt sich um ein authentisches Sozialprojekt, welches von Dr. Hugo und Liesje Tempelman peu à peu seit 1994 aufgebaut wurde, und seitdem ein stetig sich entwickelndes Programm mit zahlreichen Meilensteinen ist.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der medizinischen Versorgung der afrikanischen Township-Bewohner, insbesondere in Bezug auf Tuberkulose und HIV/AIDS. Aber auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die teilweise ohne ihre Eltern aufwachsen, liegen dem Projekt am Herzen. Nur, um einige, wenige Projekte und Hilfsangebote zu benennen, es gibt jedoch noch viele weitere.

Wir möchten uns herzlich für die spannenden Einblicke in ein solch wichtiges und unterstützenswertes Projekt bedanken!

 

Schweden-Reise für DGC-Team aus Neumagen!

Berlin. Am vergangenen Freitag wurden im „Mövenpick Hotel Berlin“ die Preisträger der Doing Good Challenge ausgezeichnet. Auf die Hauptgewinner des Wettbewerbs, der von Rotaract Deutschland veranstaltet wurde, wartet eine Reise nach Washington D.C.

Der Ballsaal des Mövenpick-Hotels in Berlin und das zugehörige Foyer waren bereits vor dem Beginn der Preisverleihung gut gefüllt. Insgesamt 140 junge Vertreter der 16 Teams, die an diesem Tag ausgezeichnet werden, haben dem Unwetter des Vortags getrotzt und sind mit Eltern, Lehrern und Freunden aus ganz Deutschland angereist. Aufgeregt wuseln die Jugendlichen zwischen den Stellwänden hin und her, auf denen die 16 Gewinnerprojekte präsentiert werden. Welchen Platz sie genau belegt haben, wissen die Teilnehmer noch nicht.

Die Doing Good Challenge wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von Rotaract Deutschland ausgerichtet. Unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin sollten sich die Teilnehmer in Teams von 3 bis 5 Jugendlichen zusammenfinden und ein soziales Projekt durchführen, unterstützt von Rotaract Deutschland. Aber auch ein langfristiges Schulprojekt und die Schule mit den meisten Einreichungen für den Wettbewerb wurden ausgezeichnet. Der Wettbewerb traf auf eine gewaltige Resonanz. Insgesamt 62 Teams und 100 Schulen bewarben sich um die Preise. Die Doing Good Challenge konnte so knapp 11.000 junge Menschen erreichen.

Um 14 Uhr beginnt die Veranstaltung, Grußwörter werden unter anderem vom Rotaract-Bundesvorsitzen Tobias Oelfke, dem Rotary-Verantwortlichen für Rotarct in Deutschland, Robert Laschke, und Miriam Junker-Ojo, Leiterin des Referats für Grundsatzfragen der Engagementpolitik im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, stellvertretend für Frau Parlamentarische Staatssekretärin Elke Ferner gegeben.

Während der Grußworte rutschen die meisten Jugendlichen angespannt auf den roten Stühlen herum. Wer hat den Hauptpreis, die USA-Reise, gewonnen? Wohin gehen die anderen Reisen? Wer fährt in den Europapark? Aber auch nach den Grußworten werden die Teams noch nicht erlöst. Denn als erstes wird der Preis für die Schule mit der höchsten Teambeteiligung an die Erich Kästner Realsschule aus Brühl vergeben. An zweiter Stelle wird die Namaste Nepal sAG aus Buchen für ihr Schülerunternehmen ausgezeichnet, das Kaffee aus Nepal in Deutschland verkauft, und diese Gelder wieder in selbst konzipierte und koordinierte Projekte in Napal steckt.

Nachdem beide Schulpreise vergeben sind, werden die Jugendlichen von Miriam Junker-Ojo erlöst. Aus Umschlägen zieht sie die Namen der Gewinnerteams. Die ersten Teams freuten sich über einen jeweils zweitätigen Aufenthalt im Europapark Rust, einen der Unterstützer des Projekts.

Richtig spannend wird es für die Teams, die jetzt noch im Rennen sind, da sie alle mindestens eine siebentätige Reise innerhalb Europas gewinnen werden. Bei allen Teams ist die Freude riesig, als sie ihre Platzierung und Reiseziele erfahren: von England über Malmö und Mailand bis nach Griechenland ist die ganze europäische Ländervielfalt enthalten. Bei den Reisen handelt es sich um keine touristischen Reisen. Vielmehr werden die Aufenthalte den Charakter eines Kultur- und Jugendaustausches haben, mit Unterbringung in Gastfamilien und Inhalten zu Lebensweise und sozialem Engagement in dem jeweiligen Land.

Am größten sind die Jubelschreie schließlich bei dem Gewinnerteam „KTSozial“ von der Kurt-Tucholsky-Schule (Gemeinschafts- und Europaschule) aus Flensburg. Die Schülerinnen und Schüler hatten einen zweitätigen Workshop für Senioren veranstaltet, bei dem sie den Teilnehmern erklärten, wie Smartphones korrekt einrichtet und verwendet werden. Der große Organisationsaufwand und die hohe Kreativität bei der Gestaltung dieser Aktion wurde schließlich mit dem Hauptpreis der Doing Good Challenge mit einer zweiwöchigen Reise in die USA belohnt.

Aber auch für das Notfallmonsterteam aus Neumagen-Drohn endete die Preisverleihung mit einer freudigen Überraschung. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Buch erstellt, das andere Schüler darüber informiert, an wen sie sich in Notfallsituationen wenden können. Eigentlich rechneten die Kinder damit, eine Reise in den Europa-Park gewonnen zu haben. Sie irrten sich aber. Ihre Leistung konnte das Team sosehr überzeugen, dass sie demnächst für eine Woche nach Schweden reisen dürfen.