Glühweinstand 2014

Vom ersten bis zum dritten Adventswochenende hatte unser alljährlicher Glühweinstand in der Simeonstraße vor Hochstetter auch dieses Jahr wieder seine Pforten geöffnet. Insbesondere haben wir unseren handgemischten roten und weißen Glühwein vom Winzer für unser Hauptspendenziel dem deutschen Kinderschutzbund im Orts- und Kreisverband Trier verkauft. Dabei ist das Jahr 2014 in mehrerlei Hinsicht etwas besonderes. Zunächst konnten wir uns darüber freuen, dass der Stand vor über zehn Jahren von Rotaract gebaut und das erste mal an selber Stelle wie heute geöffnet wurde. Nach wie vor mischen wir den gesamten Glühwein mit professioneller Unterstützung des Weinguts Deutschherrenhof von Hand und können dabei auf gespendeten Wein der Sektkellerei Bernard-Massard bauen.

Glühwein mischen im Deutschherrenhof

Dennoch hat sich insbesondere in den letzten zwei Jahren einiges getan. Durch die Zusammenarbeit mit Rotary und Inner Wheel haben wir zusammen über 120 ehrenamtliche Helfer mobilisiert, die den Stand dieses Jahr über 74 Stunden lang geöffnet haben. Neben unserem berühmten Glühwein verkaufen wir inzwischen auch jede Menge Kinderpunsch sowie selbstgebackene Plätzen und Marmeladen.
Wir danken allen Helfern, Spendern und Unterstützern und freuen uns über ein erfolgreiches “Glühweinjahr 2014”.

Glühweinstand 2014

Führung durch den Trierer Dom

Am 20.10.14 durften wir fast zwei Stunden lang den Trierer Dom erkunden und dabei auch noch eine ganze Reihe neuer Gäste begrüßen. Herr Weihbischof Peters zeigte uns dabei sowohl die Ausgrabungsstelle des quasi neu entdeckten Deckengemäldes aus der Zeit Helenas und Konstantins sowie viele Stufen weiter oben die Orgel und die Helena-Glocke mit mehreren Tonnen Gewicht. Die eindrucksvolle Führung konnten wir anschließend gemeinsam bei einem leckeren Glas Wein im Weinsinnig ausklingen lassen. Fazit: Auch, wer den Dom schon Besucht hat oder sogar bereits eine Führung erlebt hat, kann hier immer wieder etwas bestaunen und lernen.

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Einblick in die hochmoderne Pathologie auf dem Petrisberg in Trier

Am 14.7. vermittelte Herr PD Dr. Otto uns einen eindrucksvollen Einblick in die hochmoderne Pathologie mit über 170 Mitarbeitern auf dem Petrisberg in Trier. Zunächst vermittelte er den Rotaractern, dass die Arbeit eines Pathologen sich mit Erkrankungen beschäftigt (und nicht etwa mit Rechtsmedizin und mit gewaltsamen Einwirkungen – wie vermutlich zunächst manch einer annahm).

Während die Entstehung von Erkrankungen wie Tumoren früher noch vergleichsweise oberflächlich erklärt wurde, geschieht dies inzwischen auf zellulärer und sogar molekularer Ebene. Entsprechend eindrucksvoll ist auch die dahinterliegende technische Entwicklung, welche z.B. hinter der Erstellung der Gewebsproben liegt. Zunächst im Vortrag und anschließend sogar in einer Vorführung wurden wir schließlich in die histologische Diagnostik am Beispiel eines Tumors im Dickdarm eingeführt.

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Die Pathologie im Hintergrund mit Blick auf das Wasserband am Petrisberg (Foto von willithiel.de)