Vortrag NDLOVU Care Group

Einen interessanten Start in die Woche bescherte uns Frau Yvonne Narin mit einem informationsreichen Vortrag über die NDLOVU Care Group.

Es handelt sich um ein authentisches Sozialprojekt, welches von Dr. Hugo und Liesje Tempelman peu à peu seit 1994 aufgebaut wurde, und seitdem ein stetig sich entwickelndes Programm mit zahlreichen Meilensteinen ist.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der medizinischen Versorgung der afrikanischen Township-Bewohner, insbesondere in Bezug auf Tuberkulose und HIV/AIDS. Aber auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen, die teilweise ohne ihre Eltern aufwachsen, liegen dem Projekt am Herzen. Nur, um einige, wenige Projekte und Hilfsangebote zu benennen, es gibt jedoch noch viele weitere.

Wir möchten uns herzlich für die spannenden Einblicke in ein solch wichtiges und unterstützenswertes Projekt bedanken!

 

Schweden-Reise für DGC-Team aus Neumagen!

Berlin. Am vergangenen Freitag wurden im „Mövenpick Hotel Berlin“ die Preisträger der Doing Good Challenge ausgezeichnet. Auf die Hauptgewinner des Wettbewerbs, der von Rotaract Deutschland veranstaltet wurde, wartet eine Reise nach Washington D.C.

Der Ballsaal des Mövenpick-Hotels in Berlin und das zugehörige Foyer waren bereits vor dem Beginn der Preisverleihung gut gefüllt. Insgesamt 140 junge Vertreter der 16 Teams, die an diesem Tag ausgezeichnet werden, haben dem Unwetter des Vortags getrotzt und sind mit Eltern, Lehrern und Freunden aus ganz Deutschland angereist. Aufgeregt wuseln die Jugendlichen zwischen den Stellwänden hin und her, auf denen die 16 Gewinnerprojekte präsentiert werden. Welchen Platz sie genau belegt haben, wissen die Teilnehmer noch nicht.

Die Doing Good Challenge wurde in diesem Jahr zum ersten Mal von Rotaract Deutschland ausgerichtet. Unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin sollten sich die Teilnehmer in Teams von 3 bis 5 Jugendlichen zusammenfinden und ein soziales Projekt durchführen, unterstützt von Rotaract Deutschland. Aber auch ein langfristiges Schulprojekt und die Schule mit den meisten Einreichungen für den Wettbewerb wurden ausgezeichnet. Der Wettbewerb traf auf eine gewaltige Resonanz. Insgesamt 62 Teams und 100 Schulen bewarben sich um die Preise. Die Doing Good Challenge konnte so knapp 11.000 junge Menschen erreichen.

Um 14 Uhr beginnt die Veranstaltung, Grußwörter werden unter anderem vom Rotaract-Bundesvorsitzen Tobias Oelfke, dem Rotary-Verantwortlichen für Rotarct in Deutschland, Robert Laschke, und Miriam Junker-Ojo, Leiterin des Referats für Grundsatzfragen der Engagementpolitik im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, stellvertretend für Frau Parlamentarische Staatssekretärin Elke Ferner gegeben.

Während der Grußworte rutschen die meisten Jugendlichen angespannt auf den roten Stühlen herum. Wer hat den Hauptpreis, die USA-Reise, gewonnen? Wohin gehen die anderen Reisen? Wer fährt in den Europapark? Aber auch nach den Grußworten werden die Teams noch nicht erlöst. Denn als erstes wird der Preis für die Schule mit der höchsten Teambeteiligung an die Erich Kästner Realsschule aus Brühl vergeben. An zweiter Stelle wird die Namaste Nepal sAG aus Buchen für ihr Schülerunternehmen ausgezeichnet, das Kaffee aus Nepal in Deutschland verkauft, und diese Gelder wieder in selbst konzipierte und koordinierte Projekte in Napal steckt.

Nachdem beide Schulpreise vergeben sind, werden die Jugendlichen von Miriam Junker-Ojo erlöst. Aus Umschlägen zieht sie die Namen der Gewinnerteams. Die ersten Teams freuten sich über einen jeweils zweitätigen Aufenthalt im Europapark Rust, einen der Unterstützer des Projekts.

Richtig spannend wird es für die Teams, die jetzt noch im Rennen sind, da sie alle mindestens eine siebentätige Reise innerhalb Europas gewinnen werden. Bei allen Teams ist die Freude riesig, als sie ihre Platzierung und Reiseziele erfahren: von England über Malmö und Mailand bis nach Griechenland ist die ganze europäische Ländervielfalt enthalten. Bei den Reisen handelt es sich um keine touristischen Reisen. Vielmehr werden die Aufenthalte den Charakter eines Kultur- und Jugendaustausches haben, mit Unterbringung in Gastfamilien und Inhalten zu Lebensweise und sozialem Engagement in dem jeweiligen Land.

Am größten sind die Jubelschreie schließlich bei dem Gewinnerteam „KTSozial“ von der Kurt-Tucholsky-Schule (Gemeinschafts- und Europaschule) aus Flensburg. Die Schülerinnen und Schüler hatten einen zweitätigen Workshop für Senioren veranstaltet, bei dem sie den Teilnehmern erklärten, wie Smartphones korrekt einrichtet und verwendet werden. Der große Organisationsaufwand und die hohe Kreativität bei der Gestaltung dieser Aktion wurde schließlich mit dem Hauptpreis der Doing Good Challenge mit einer zweiwöchigen Reise in die USA belohnt.

Aber auch für das Notfallmonsterteam aus Neumagen-Drohn endete die Preisverleihung mit einer freudigen Überraschung. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Buch erstellt, das andere Schüler darüber informiert, an wen sie sich in Notfallsituationen wenden können. Eigentlich rechneten die Kinder damit, eine Reise in den Europa-Park gewonnen zu haben. Sie irrten sich aber. Ihre Leistung konnte das Team sosehr überzeugen, dass sie demnächst für eine Woche nach Schweden reisen dürfen.

Erfolgreiche Kauf Eins Mehr-Aktion

Wir vom Club Rotaract Trier führten am vergangenen Samstag die Kauf Eins Mehr-Aktion vor dem Einkaufszentrum Tarforst durch. Zudem gab es ein kleines Jubiläum zu feiern.

Es ist Tradition, dass wir gegen Ende des Jahres vor dem Einkaufszentrum Tarforst Höhe stehen und Lebensmittelspenden sammeln. Im Rahmen der Kauf Eins Mehr-Aktion bitten wir die Kunden einige haltbare Artikel zu ihrem Einkauf hinzuzufügen und diese für einen guten Zweck an uns zu spenden.

Am 5. November war es wieder soweit. Viele Kunden kamen trotz regnerischem Wetters zu ihrem Samstagseinkauf nach Tarforst und unterstützten die Kauf Eins Mehr-Aktion tatkräftig. Sie spendeten Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Mehl und Zucker, aber auch Konserven, Süßigkeiten und Hygiene-Artikel. Wir freuten uns auch darüber, Babynahrung in unseren Einkaufswagen gelegt bekommen zu haben. In der sechs Stunden dauernden Aktion konnten wir insgesamt 30 Kisten voll mit Lebensmittelspenden sammeln.

Die Spenden luden wir direkt nach der Sammelaktion in einen Transporter und fuhren sie zu ihrem Bestimmungsort, der Pfarrei St. Ambrosius. Die katholische Gemeinde stellt aus den einzelnen Spenden Essenspakete zusammen, die an bedürftige Familien in Trier Nord verteilt werden. Die Familien sollen sich so einen Wocheneinkauf sparen können, damit sie von dem Geld Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder und Enkel kaufen können. Um den Kleinen die Wartezeit auf Weihnachten zu versüßen, kauften wir zu den Spenden auch noch viele Nikoläuse und Adventskalender hinzu.

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Die Kauf Eins Mehr-Aktion organisierten wir gemeinsam mit Diakon Axel Berger. Wir freuten uns sehr darüber, dass der Vertreter der Gemeinde St. Ambrosius uns am Morgen bei Sammeln der Lebensmittelspenden besuchte und eine Kanne mit wärmenden Kaffee vorbeibrachte.

Das Sammeln von Lebensmittelspenden durch uns hat sich in Trier mittlerweile etabliert, so führten wir die Kauf Eins Mehr Aktion zum zehnten Jahr in Folge durch. Das Sammeln vor dem Einkaufszentrum stellt in jedem Jahr zudem eine großartige Möglichkeit dar, um mit vielen Menschen über unseren Club, geplante Aktionen und soziales Engagement zu sprechen.

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei der Pfarrei St. Ambrosius und Herrn Diakon Axel Berger für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ermöglicht wurde die Kauf Eins Mehr-Aktion in diesem Jahr durch die Unterstützung der Firma Mesolt Elektrotechnik, die uns den Transporter zur Verfügung stellte und Thomas Baumarkt, von dem wir die Umzugskartons zum Verpacken der Lebensmittel gespendet bekamen.

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Manchmal ist alles bloß eine Frage der richtigen Größe

Viel brauchte es nicht um in die Augen der FaZiT Kinder ein leuchten zu zaubern. Ein etwas größerer Kinderwagen und vier etwas kleinere Kinderstühle sorgten für so viel Begeisterung, dass nur noch Kuchen die Kinder aus ihren neuen Sitzplätzen locken konnte. Den gab es beim gemütlichen Picknick
Gruppe1998 gründeten einige in Trier zugezogene Eltern eine Betreuungsgemeinschaft für Kleinstkinder, da es entsprechende Angebote vom Staat noch nicht gab, und die Eltern auch keine Verwandten vor Ort hatten, welche die Betreuung des jungen Nachwuchses hätten übernehmen können. Aus der Elterngemeinschaft wurde schnell ein Verein, der erst mit 1 Euro-Kräften und heute sogar mit professionellen Erzieherinnen und Erziehern in der Balduin Straße Kinder betreut.

Der Verein finanziert sich hauptsächlich über die Beiträge der Eltern, einen kleinen Zuschuss des Landes und Pauschalen, die er für die Betreuung von Kindern über zwei Jahren von der Stadt erhält. Zudem wird das FaZiT bei der Begleichung der Mietkosten von der Stadt unterstützt. Größere Anschaffungen sind für den Verein deshalb immer schwierig. Da wollten wir natürlich gerne helfen.

Es stellte sich heraus, dass es für das FaZiT genau zwei Anschaffungen gab, die sich der Verein nicht leisten konnte, die jedoch den Gruppenalltag sehr erleichtern würden.

Stühle für die ganz kleinen Kinder gab es nur einen, sodass die Kinder oft auf dem Schoss der Erzieher gefüttert werden mussten.

Einen Kinderwagen besaß das FaZiT zwar, jedoch nur einen Gewöhnlichen. Mit diesem war es nicht möglich mit den bis zu 15 Kindern nach draußen spazieren zu gehen. Dafür war schon ein Mehrlingskinderwagen notwendig.
GroßDie Freude war groß, als wir vollgepackt die Räumlichkeiten betraten. Die Kinder probierten die Stühle direkt aus und auch für den Vierlings Kinderwagen fanden sich schnell freiwillige Tester. Zusammen ging es dann in den Palastgarten wo wir Kaffee und selbst gemachten Kuchen einen gemütlichen Vormittag bei mit den Kindern, Eltern und Betreuern der FaZiT verbrachten.

Und die Beschenkten… waren am Ende doch wir vom Rotaract Trier. Den ist gibt kaum ein größeres Geschenk, als strahlende Kinderlächeln.

Neues Mitglied aufgenommen

Neues Mitglied
Neumitglied Elena Valette (l.) und Präsidentin Christine Lichtin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Anschluss an den Vortrag des rotarischen Freundes Herrn Rech, der uns einen Einblick in die Welt des Trierer Basketballsports gewährte, wurde als neues Mitglied Elena Valette in den Rotaract Club Trier aufgenommen. Präsidentin Christine Lichtin freute sich, Elena in den Kreis der Trierer Rotaracter aufnehmen zu können und bedankte sich für die tatkräftige Hilfe, die Elena bereits bei zahlreichen Sozialaktionen geleistet hat.