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Die Gallier sind los

Die spinnen, die Rotaracter. Das könnte so mancher Passant gedacht haben, der vom 18. bis 22. Juli haben Jugendzeltplatz in Bonn Bad Godesberg vorbeikam. Als Gallier und Römer verkleidet, begrüßten die Rotaract Clubs des Distrikt 1810 Kinder aus der gesamten Region zum KidsCamp, das in diesem Jahr unter dem Motto “Asterix und Obelix” stand. Von etlichen Helfern, die von nah und fern zu dem Lager gezogen waren, wurde kein Aufwand gescheut, um den Kindern ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten.

Nach dem kurzen Erläutern der Camp-Regeln, durch deren Einhalten die Kinder Punkte für ihr Zelt sammeln konnte, wurde auch schon der Clubtanz einstudiert, mit dem das abwechslungsreiche Freizeitprogramm begann. Die Kinder freuten sich über zahlreiche kreative Angebote, einen Schwimmbadbesuch und viele weitere Aktivitäten. Aber auch um das Lagerleben mussten sich die jungen Gallier kümmern, wie etwa den Abwasch des Bestecks. Ein besonderes Highlight war wie in jedem Jahr der bunte Abend, der gemeinsam mit Rotariern aus dem Distrikt in zum Motto passenden Verkleidungen begegnen wurde.

Am Sonntag hieß es auch wieder Abschied nehmen. Ein emotionaler Moment für die Kindern die Helfer.

 

Ämterübergabe

Am heutigen Samstag feierten wir in gemütlicher Runde und bei sommerlichem Temperaturen unsere Ämterübergabe. Michael Schulze übergab Jennifer Moersdorf feierlich die Präsidentenkette für das neue rotarische Jahr 2018/2019. Zusammen mit Gästen aus den umliegenden Rotaray Clubs und dem Inner Wheel Club wurde gegrillt, Wikinger-Schach gespielt und bis spät abends Werwolf gespielt. Als weitere Highlights wurden Timon und Sabina heute bei uns nun auch “offiziell” als Mitglieder aufgenommen.

 

 

RAC Trier beim Altstadtfest

Das Trierer Altstadtfest ist in jedem Jahr eines der Highlights im Veranstaltungskalender der Stadt. Die Besucher konnten in diesem Jahr nicht nur den traditionellen Konzerten von Guildo Horn, dem nach Karl Marx wohl größten Sohn der Stadt, und der Leiendecker Bloas, die in schönster Trierer Mundart singt, lauschen, sondern auch erstmalig uns näher kennenlernen.

Auf der Ehrenamtsmeile des Altstadtfestes, die es in diesem Jahr zum ersten Mal gab, waren wir vom 22. bis zum 24. Juni nach einigen intensiven Wochen der Vorbereitung von morgens bis nachts im Einsatz und informierten viele interessierte Trierer über die Arbeit und Ziele unseres Clubs.

Für viel Andrang sorgte vor allem das Glücksrad, das wir extra für das Altstadtfest gebaut hatten. Gegen einen Einsatz von 50 Cent konnten unsere Besucher nicht nur Freigetränke und bunte Sachpreise gewinnen. Der besondere Clou an unserem Glücksrad waren die Spendenfelder. Wurden diese getroffen, ging die Teilnahmegebühr direkt an eines von zwei sozialen Projekten aus Trier und wurde von uns auf einen Euro verdoppelt. Eine Gelegenheit, die von vielen Besuchern mit Begeisterung genutzt wurde. Besonderes Highlight für uns waren die vielen Kinder, die wir als Dankeschön für ihre Teilnahme immer mit einer Tüte Gummibärchen überraschten.

Nach drei erfolgreichen, aber auch anstrengenden Tagen konnten wir so 541 Euro für das queere Kulturzentrum SCHMIT-Z sammeln, das einen barrierefreien Zugang erhält und dem Jugendzentrum Mergener Hof 515 Euro Zuschuss für eine neue Küche spenden. Auch im nächsten Jahr werden wir auf dem Trierer Altstadtfest wieder dabei sein.

Großer Andrang bei Blutspendeaktion

Die Blutspendaktion, bei der wir das Rote Kreuz an der Uni Trier unterstützen, ist mittlerweile eine beliebte Routine für unseren Club. Am gestrigen Dienstag war unsere Erfahrung gefragt.

Schon immer wird die Blutspendeaktion, die wir zwei Mal im Jahr durchführen, von vielen Besuchern frequentiert. Die Aktion am 20. Juni war aber ein besonderer Erfolg und brachte uns sogar an die grenze der logistischen Leistungsfähigkeit. Über hundert Spender, darunter auch viele, die zum ersten Mal Blut spendeten, ließen sich nicht von dem warmen Wetter abhalten, sodass alle acht Liegen, die wir gemeinsam mit dem Roten Kreuz aufbauten, durchgehend voll besetzt waren. Für uns bedeutet das Pflaster kleben und Brötchen schmieren im Akkord.

Wir freuen uns auf die nächste Aktion im Winter und bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Spendern!

Tatkräftige Unterstützung für den Osterhasen

Unsere “Produktionslinie”

Das frühe Aufstehen hat sich für uns am Ostersamstag gelohnt. Gemeinsam konnten wir 130 Osternester packen und diese an überraschte Empfänger und zwei Wohnheime der Trierer Lebenshilfe verteilen.

8 Uhr morgens. Das ist für einige unserer Mitglieder sehr früh an einem Samstagmorgen. Trotzdem ließen wir uns die Laune nicht von dem früh klingelnden Wecker verderben und trafen uns im Hotel Römischer Kaiser in Trier, um die Osternester zu packen, die wir im Rahmen unserer Spendenaktion in den Trierer Rotaray Clubs und bei Inner Wheel verkaufen konnten.

Zwei unserer fleißigen Liefer-Teams: Annika, Bea, Nadine und Jenny (vlnr). Bea und Nadine spielen beide in der Theatergruppe “com.guck” mit.

Die Besonderheit der Aktion bestand darin, dass wir auf jedes verkaufte Nest noch eines drauflegten, welches wir an die Bewohner von zwei Wohnheimen der Trierer Lebenshilfe verschenkten. Bei über 60 Nestern, die von den Trierer Rotariern und Inner Wheelerinnen gekauft wurden, bedeutete das für uns, dass wir 130 Osternester verpacken und ausliefern mussten.

Unsere „Produktionslinie“ schlugen wir in unserem regulären Meeting Raum auf. Die Osterkränze, die den Mittelpunkt unserer Osternester bildeten, waren bereits von der

Bäckerei Dietz geliefert worden. Nun ging es an das große Dekorieren und Verpacken. Jeder Osterkranz bekam von unseren Helfern einen bunten Untersetzer verpasst, bevor er mit drei bunten Eiern, einem Schokohasen und diversen süßen Überraschungen verziert wurde. Zum Schluß wurden die Nester in Folie verpackt und für das Ausliefern vorbereitet. Wir waren selber von der großen Geschwindigkeit überrascht, mit der wir die Nester verpacken konnten, bereits nach einer kurzen Eingewöhnung stellten wir uns als perfekt eingespieltes Produktionsteam heraus.

 

Das Verteilen der Nester bei der Trierer Lebenshilfe machte uns und den den Mitbewohnern einen riesigen Spaß!

Auch das Ausliefern war besonders. Da die eine Hälfte der Osternester als Überraschungen für die Freunde von Rotariern und Inner Wheelerinnen gedacht war, wurde diese von uns mit personalisierten, handgeschriebenen Grußkarten versehen und von sieben Lieferteams zu den glücklichen Empfängern gebracht. Weitere Hilfe erhielt das Rotaract-Team hier von drei Mitgliedern der inklusiven Theater-Gruppe „com.guck“, die von der Lebenshilfe Trier und der Lebenshilfe Saarburg ausgeht und durch die Spenden, die wir mit unseren Osternestern generieren konnten, unterstützt wird. Bei den Beschenkten trafen wir auf viele überraschte Gesichter. Mit ganz besonders großer Freude wurden wir von den Bewohnern der beiden Einrichtungen der Lebenshilfe empfangen, denen wir die andere Hälfte unserer Osternester überbrachten. Auch die Mitarbeiter der Einrichtungen konnten sich über eigene Osternester freuen.

Durch das fleißige Anpacken vieler Mitglieder wurden wir schnell mit dem Verpacken fertig.

Wir führten die Osternester-Aktion in diesem Jahr zum ersten Mal durch. Die Osternester gibt es allerdings schon seit dem Jahr 2014, in dem die Aktion vom Rotaract Club Solingen erfunden wurde. 2016 begann auch der Rotaract Club Wuppertal mit dem Verteilen von Osternestern, 2017 stieß Velbert dazu. 2018 wurden die Osternester nicht nur in Trier sondern auch in Duisburg erstmalig verteilt.

Rückblickend war die Aktion ein großer Erfolg für unseren Club und wir freuen uns bereits auf das nächste Osterfest, bei dem wir die Aktion wieder durchführen und ausweiten werden. Auch wenn wir den Wecker dafür noch früher stellen müssen.